Details der Verkehrszählungen aus dem Gutachten der Stadt Limburg und der Bundesanstalt für
Strassenwesen, Ergänzung zu dem von Ralf Jung-König auf der Informationsveranstaltung am 29.03.2012
gehaltene Vortrag zu dem Thema Verkehrsgutachten.
Details der Verkehrszählungen aus dem Gutachten der Stadt Limburg und der Bundesanstalt für
Strassenwesen, Ergänzung zu dem von Ralf Jung-König auf der Informationsveranstaltung am 29.03.2012
gehaltene Vortrag zu dem Thema Verkehrsgutachten.
Details der Verkehrszählungen aus dem Gutachten der Stadt Limburg und der Bundesanstalt für
Strassenwesen, Ergänzung zu dem von Ralf Jung-König auf der Informationsveranstaltung am 29.03.2012
gehaltene Vortrag zu dem Thema Verkehrsgutachten.
Der von Ralf Jung-König auf der Informationsveranstaltung am 29.03.2012 gehaltene Vortrag zu dem Thema Verkehrsgutachten mit den abweichenden Zahlen des Gutachtens der Stadt Limburg und der Bundesanstalt für Strassenwesen.
Der auf der Informationsveranstaltung am 29.03.2012 angesprochene Vorschlag für eine "kleine Lösung" der Westumgehung.
Wie die Südumgehung verlaufen soll, bleibt weiter ungeklärt. Deutlich wurde auf der Sitzung des Verkehrsausschusses jedoch, dass sich Hessen Mobil die finale Entscheidung über den Trassenverlauf vorbehält. Bei den derzeitigen Fakten werde die ,Laux-Variante‘ von Hessen Mobil nicht unterstützt; bei dieser Variante sei mit einer erheblichen Lärmbelästigung zu rechnen.
Es gibt unterschiedliche Verkehrszahlen und Prognosen, und der Verein fordert Aufklärung der Differenzen von Stadt und Land Hessen.
Die von der Bundesanstalt für Straßenwesen prognostizierten Zahlen und die Zahlen des Gutachtens weisen seltsame Ungereimtheiten auf. Aufgrund dieser Datenlage könne die Stadt dem städtebaulichen Gutachten nicht vertrauen.
Bis zu 46 Prozent weichen die Werte des von der Stadt in Auftrag gegebenen Verkehrsgutachtens der Firma VERTEC von denen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) ab. Der Verein "Keine Südumgehung Limburg" wies am Donnerstagabend auf merkwürdige Differenzen und Widersprüche hin: "An fast allen Stellen, wo es für die Südumgehung interessant ist, weichen die Werte von VERTEC meist deutlich zweistellig ab. Dort, wo die Werte gar nicht in Richtung Südumgehung weisen können, stimmen sie erstaunlicherweise überein."
Am 29.03.2012 hatte der Verein "Keine Südumgehung Limburg" Mitglieder und interessierte Bürgerinnen und Bürger eingeladen, um über den neuesten Stand der Planungen zu informieren. Schwerpunkt der Veranstaltung waren neue Erkenntnisse bezüglich der Gutachten zu Verkehr und Städtebau sowie Informationen zur Alternative einer Westumgehung Limburg. Eingeladen waren auch die Vorsitzenden der Fraktionen des Limburger Stadtparlamentes, die bis auf die FWG alle der Einladung gefolgt waren.
Den gezeigten Vortrag sowie die ergänzenden Materialien können Sie hier herunterladen.
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Die Mehrheit für die Alttrasse als Vorzugsvariante der Südumgehung ist überaus deutlich. Eine Große Koalition aus CDU und SPD hat geschlossen für sie gestimmt. Die CDU-Fraktionm die lange auf die Umfahrung von Blumenrod gesetzt hatte, machte deutlich, dass sie "auch zu unpopulären Entscheidungen" bereit sei, "wenn sie die Bürger entlasten". Die Umgehung auf der Alttrasse führe zu einer deutlichen Entlastung und sei zudem die einzige Möglichkeit für die Stadt, um überhaupt noch weiter mit einer Umgehung rechnen zu können.
Der Verein "Bürger gegen die Südtangente/Alttrasse" kündigte nach der Entscheidung an, den Beschluss rechtlich und die ihm zugrundeliegenden Gutachten fachlich prüfen zu lassen. Es gebe ganz erhebliche Schwächen in den fachlichen Aussagen zur Grundwasserproblematik sowie auch zum Lärmschutz, die zu einer ganz erheblichen Kostensteigerung führen wird – analog zur Variante 1, der Umfahrung von Blumenrod, deren Kosten explodiert sind, nachdem nähere Untersuchungen ergeben haben, dass es erhebliche Probleme mit dem hoch anstehenden Grundwasser gibt.
"Ich glaube nicht, dass die Entscheidung ohne Berücksichtung der Zusammenhänge eine Zukunft haben wird", sagt Ralf Jung-König als Vorsitzender des Vereins "Keine Südumgehung Limburg". Vorrangiges Ziel war es, die Umfahrung von Blumenrod zu verhindern, doch die Alttrasse wird genauso abgelehnt.
Die Entscheidung ist gefallen, mit deutlicher Mehrheit. Es ist das erste Mal eine klare Entscheidung für die sogenannte Alttrasse, die durch Blumenrod führt. Die NNP fasst die Entwicklung, die bereits in den 1930er Jahren begann, noch einmal zusammen.
Seit Jahrzehnten wird über die Trasse der Südumgehung diskutiert, heute Abend wird es zum ersten Mal eine deutliche Mehrheit geben, die sich für einen Verlauf der Straße auf der so genannten Alttrasse ausspricht. CDU und SPD haben sich im Vorfeld der Stadtverordnetenversammlung, klar für diese Variante ausgesprochen und unterstreichen ihren politischen Willen auch mit einem gemeinsamen Antrag. Vertreter der bestehenden Vereine gegen die Alttrasse und die Südumgehung um Blumenrod haben angekündigt, gegen "eine Umgehung auf der Alttrasse zu kämpfen".
Am Montag werden die Limburger Stadtverordneten eine wegweisende Entscheidung treffen und sich für eine Trasse der Südumgehung aussprechen, die weiter geplant werden soll. Eine Mehrheit für die Alttrasse gilt als sicher, nach Ansicht der Gegner sei dies aber ein "Wackelpudding". Wackelpudding deshalb, weil CDU und SPD sich die endgültige Trassen-Entscheidung selbst vorbehalten. Allerdings habe eine Kommune kein Letztentscheidungsrecht über die Verwirklichung eines Straßenbauprojekts, das unter das Fernstraßengesetz fällt.
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Das Natura-2000 Vogelschutzgebiet am Mensfelder Kopf bietet Zuflucht und Aufenthalt für viele Arten von Vögeln, darunter auch sehr seltene Exemplare.
Nur eine besondere Gattung wird dort nicht geduldet - der "Schräge Vogel" (lat. Politicus Südumgehungus). Dieser zeichnet sich dadurch aus, dass er seine Umgebung grossflächig mit Beton zudeckt und dadurch seine Umgebung mit Lärm, Abgasen und Feinstaub füllt.