Details der Verkehrszählungen aus dem Gutachten der Stadt Limburg und der Bundesanstalt für
Strassenwesen, Ergänzung zu dem von Ralf Jung-König auf der Informationsveranstaltung am 29.03.2012
gehaltene Vortrag zu dem Thema Verkehrsgutachten.
Wieder einmal hat der Verein "Keine Südumgehung Limburg" die Arbeit von gut bezahlten Gutachtern übernehmen müssen, die bezüglich der Thematik einer Limburger Umgehung entweder wesentliche Bereiche einfach vergessen (hydrogeologisches Gutachten!) oder wie im Verkehrsgutachen Zahlen prognostizieren, die teilweise um 40 Prozent und mehr (!) von den Zahlen abweichen, die die Bundesanstalt für Straßenwesen ermittelt hat. Dies ist umso gravierender, als die politisch Verantwortlichen der Stadt Limburg immer wieder glaubhaft versichern, sich bei ihren Entscheidungen auf die Meinung der Fachleute zu verlassen. Und das doch sicher, um die bestmögliche Lösung für die Bürger sicherzustellen und nicht etwa, um politisch festgelegete Richtungen unbedingt durchzudrücken!? Wie schon mehrfach nachgewiesen, ist der Verein "Keine Südumgehung Limburg" gern bereit, im Sinne einer bürgerfreundlichen Aufklärung Versäumnisse aufzuarbeiten und fachliche Nachhilfe zu leisten. Es sei jedoch festgestellt, dass der Verein in keiner Weise verpflichtet und auch nicht willens ist, die fundamentalen Versäumnisse ständig zu kompensieren und sich dafür noch mit dem "St. Floriansprinzip" bedenken zu lassen. Noch schlimmer ist es aber, wenn die Limburger Ortsvorsteherin und der Linterer Ortsvorsteher bei einer Informationsveranstaltung demonstrativ den Saal verlassen, wenn der Vereinsvorsitzende wichtige Fakten in sachlicher und kompetenter Weise präsentiert.